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Lebenslauf

2000 Lehrer Sek I/II Mathematik/Informatik

2010 Konzeption und Aufbau einer Traumapädagogischen Erziehungsstelle für frühkindlich traumatisierte Kinder

2016 Mitbegründung des Kidz-Podcast – Thema Trauma und seine pädagogischen Herausforderungen


2017 Traumazentrierter Fachberater und Traumapädagoge

2020 Weiterbildung PITT-KID – Psychodynamische Imagnigative Traumatherapie für Kinder und Jugendliche 

2022 Gastdozent an der Universität Nordhausen in den Bereichen Soziale Arbeit und Traumapädagogik

Aktuelle Projekte

Traumazentrierte Fachberatung
http://kidz-podcast.de

Die Erfahrungen von Gewalt (egal ob psychisch, physisch oder sexueller Natur) in der Kindheit verändern das restliche Leben der Betroffenen.

Das Verständnis dieser Veränderungen ist wichtig für viele gesellschaftlichen Bereiche: Pädagogik, Kinderschutz, Therapie,… . Der in meinen Augen wichtigste Bereich ist allerdings viel allgemeiner. Erst wenn ein möglichst großer Teil der Gesellschaft verstanden hat, was Gewalt erzeugt, wie sich die Folgen zeigen, welche Auswirkungen dieses hat, läßt sich effektiver Kinderschutz betreiben.

Denn nur wenn sich die gesamte Gesellschaft dies zur Aufgabe macht, können die Fachkräfte eingreifen und reagieren.

Leider sind wir davon noch weit entfernt. Immer noch werden gerade die kindlichen Reaktionen falsch verstanden. Statt sie als Folgen der Traumatisierung zu verstehen, werden sie zu Eigenschaften der Kinder, zu Fehlverhalten oder sogar Charaktereigenschaften.

Und erst auf diesem Verständnis kann man Konzepte, wie der sichere Ort oder der Gute Grund verständlich machen und etablieren. Nicht, um das traumatische Erleben verschwinden zu lassen, sondern um das allgemeine Leben für den einzelnen Betroffenen lebenswert zu machen.